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Spedra ist ein Medikament, das zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (Erektionsstörung) verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Avanafil, der zur Gruppe der PDE-5-Hemmer gehört. Sie helfen, die Blutgefäße im Penisbereich zu erweitern, um eine Erektion zu fördern. Spedra ist in den Dosierungen 50 mg, 100 mg und 200 mg erhältlich.

Im Gegensatz zu ähnlichen Potenzmitteln wie Levitra oder Viagra wirkt Spedra schneller, meist schon nach 15 bis 30 Minuten. Das Arzneimittel wird bei Bedarf eingenommen und Anwender sollten die tägliche maximal Dosierung von 200 mg nicht überschreiten.

 

Inhaltsverzeichnis:

1. Spedra 100mg: Erstdosierung

2. Wer sollte Spedra 100 mg nicht einnehmen

3. Spedra 50 mg: Bei Nebenwirkungen

4. Spedra 200 mg: Bei schweren Fällen

5. Funktioniert es doppelt so gut wie die mittlere Dosierung?

6. Wer sollte Spedra 200 mg nicht einnehmen?

7. Wie gut wirkt Spedra?

8. Wie finde ich heraus, welche Spedra Dosierung für mich geeignet ist?

9. Kann ich Spedra ohne Rezept kaufen?

 

Spedra 100 mg: Erstdosierung

Die mittlere 100 mg Dosierung von Spedra wird üblicherweise Männern verschrieben, die Spedra zum ersten Mal anwenden. Als Voraussetzung gilt, dass diese an keinen anderen Krankheiten leiden und keine Medikamente einnehmen, die zusammen mit Spedra zu Wechselwirkungen führen könnten.

Sollte diese Dosierung milde Nebenwirkungen hervorrufen, ansonsten aber zu dem gewünschten Effekt führen, wird der verschreibende Arzt die Dosierung auf 50 mg verringern.

Wenn Patienten das Medikament gut vertragen, es bei Ihnen jedoch nicht zu dem gewünschten Resultat führt, d. h. die Erektion hält nicht lange genug an und/oder ist nicht fest genug, wird der Arzt die Dosierung auf 200 mg erhöhen.

Wer sollte Spedra 100 mg nicht einnehmen?

Spedra 100 mg sollte nur von Männern eingenommen werden, die an erektiler Dysfunktion leiden. Es sollte nicht von Männern verwendet werden, die nicht an dieser Krankheit leiden. Auch Frauen sollten Spedra unter keinen Umständen einnehmen.

Männer, die an bestimmten Krankheiten wie beispielsweise Angina, Leber- oder Nierenerkrankungen, oder unkontrolliertem Blutdruck leiden, sollten auf die Einnahme ebenfalls verzichten. Wenn Sie in der Vergangenheit bereits PDE-5-Hemmer eingenommen haben und diese zu starken Nebenwirkungen geführt haben, ist Spedra ebenfalls nicht für Sie geeignet.

 

Spedra 50 mg: Bei Nebenwirkungen

Die niedrigste Spedra Dosierung von 50 mg wird in Fällen verschrieben, in denen der Patient potentiell stark auf die mittlere oder die hohe Dosierung reagieren könnte, oder wenn der Patient die mittlere Dosierung bereits eingenommen hat, dabei jedoch milde Nebenwirkungen erfuhr.

Alle Patienten, die keine anderen Krankheiten haben und keine weiteren Medikamente einnehmen, die zu Wechselwirkungen mit Spedra führen könnten, fangen in der Regel mit der 100 mg Dosierung an. Diese Dosierung kann bei Bedarf auf 50 mg verringert werden.

 

Spedra 200 mg: Bei schweren Fällen

Die höchste Dosierung von Spedra beträgt 200 mg. Diese Dosierung wird verschrieben, wenn der Patient die mittlere Dosierung bereits eingenommen hat, diese vertragen hat, sie bei ihm jedoch nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat, d. h. die Erektions nicht ausreichend für den Geschlechtsverkehr war.

Diese Dosierung ist nicht für Männer geeignet, die Spedra zum ersten Mal einnehmen.

Diejenigen, die eine geringere Dosis angewendet haben und diese bei ihnen zu dem gewünschten Effekt geführt hat, sollten keine höhere Dosierung ausprobieren; der Arzt wird die geringstmögliche Dosierung verschreiben, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Funktioniert es doppelt so gut wie die mittlere Dosierung?

Nein, Spedra 200 mg führt nicht zu einer “doppelten Wirkung” der 100 mg Dosierung (oder einer “vierfachen Wirkung” der 50 mg Dosierung).

Wenn Sie mit den geringeren Dosen ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen, sollten Sie die Dosierung nicht erhöhen.

Wer sollte Spedra 200 mg nicht einnehmen?

Spedra 200 mg ist nicht für Männer geeignet, die:

  1. Nicht an Erektiler Dysfunktion leiden
  2. Eine oder mehrere Krankheiten haben, welche die Nutzung von Spedra beeinträchtigen
  3. Empfindlich auf andere PDE-5-Hemmer reagiert haben oder diese in der Vergangenheit bei ihnen zu schweren Nebenwirkungen geführt haben 
  4. Andere Medikamente einnehmen, welche zusammen mit Spedra zu Wechselwirkungen führen können
  5. Eine geringere Dosierung verwenden und diese zu den gewünschten Effekten führt

 

Wie gut wirkt Spedra?

Um die Effektivität von Spedra zu erforschen, hat eine Studie das Potenzmittel an Probanden mit erektiler Dysfunktion getestet, die weder an Diabetes litten noch eine radikale Prostatektomie gehabt haben. Die folgenden Ergebnisse wurden im Bezug auf “gelungenen Geschlechtsverkehr” festgestellt:

  1. Die 50 mg Dosierung ist in 47% der Fälle erfolgreich 
  2. Die 100 mg Dosierung ist in 58% der Fälle erfolgreich
  3. Die 200 mg Dosierung ist in 59% der Fälle erfolgreich

Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen allen drei Dosierungen keine signifikanter Unterschied in der Effektivität des Potenzmittels besteht, und dass eine doppelte oder gar vierfache Dosierung nicht einem gleichwertigen Anstieg der Erektionsfähigkeit gleicht.

 

Wie finde ich heraus, welche Spedra Dosierung für mich geeignet ist?

Welche Dosierung für Sie geeignet ist, ist abhängig von Faktoren wie Ihrer Krankengeschichte, Anfälligkeit für Nebenwirkungen, Medikamente, die Sie gegebenenfalls einnehmen, und der Schwere der Erektionsstörung. 

Erstanwender sollten meist mit der 100 mg Dosierung beginnen. Je nach Reaktion auf das Potenzmittel und den Effekt auf die Erektionsfähigkeit, kann die Dosierung nach Absprache mit einem Arzt erhöht und verringert werden.

Noch immer unsicher? Lesen Sie mehr über Spedra auf unserer Produktseite, und füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus. Unsere Verschreiber werden die Antworten überprüfen und im Anschluss die ausgewählte Dosierung bestätigen oder Ihnen eine andere Dosierung empfehlen.

 

Kann ich Spedra ohne Rezept kaufen?

Nein, Spedra ist nur legal mit Rezept erhältlich. Sie sollten Spedra nicht von Anbietern kaufen, die das Potenzmittel im Internet ohne Rezept vertreiben, da dies illegal ist. Oft handelt es sich um Fälschungen, deren Wirkung nicht vorhersehbar ist oder gar gefährlich sein kann.

Sie sollten daher immer darauf achten, dass Sie Arzneimittel von registrierten Versandapotheken bestellen, um Original-Medikamente zu erhalten.

Zuletzt überprüft:  21.07.2020