Zestoretic

Zestoretic Einnahme

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben Ihres behandelnden Arztes, um sicherzustellen, dass das Medikament den bestmöglichen Behandlungserfolg erzielt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der Packungsbeilage, um das Auftreten von Nebenwirkungen einzugrenzen.

1. Folgen Sie den Anweisungen des Arztes.
2. Gewöhnlich wird eine Tablette täglich verschrieben, die Sie zur gleichen Tageszeit unzerkaut mit Wasser einnehmen.
3. Eingangs beträgt die Dosis 10mg/12,5mg.
4. Ihr Arzt kann die Dosis nach einer bestimmten Einnahmezeit anpassen.
5. Lassen Sie gegebenenfalls regelmässig Ihren Blutdruck messen.
6. Nehmen Sie keine höhere Dosis als die verschriebene ein.
7. Sollten Sie eine Einnahme verpasst haben, nehmen Sie die ein, sobald Sie sich erinnern, nicht jedoch, wenn die nächste Dosis demnächst fällig wird. Die restlichen Tabletten nehmen Sie wie gewohnt ein. Nehmen Sie keine zusätzliche Dosis ein.

Diese Hinweise sollen Ihnen einführende Informationen geben. Detailliertere Informationen finden Sie in der Zestoretic Packungsbeilage.

Zestoretic 10 mg Beipackzettel

Zestoretic Nebenwirkungen

Nebenwirkungen treten nicht bei jedem Patienten auf. Lesen Sie sich die Angaben bitte dennoch genau durch, um vorbereitet zu sein und umgehend medizinische Hilfe suchen zu können. Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn Sie Zeichen einer allergischen Reaktion verspüren oder andere Beschwerden auftreten, wie schwere Nierenprobleme. 

Häufig (1 von 10 Personen oder weniger)

Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen, Husten oder Nierenprobleme.

Gelegentlich (1 von 100 Personen oder weniger)

Stimmungsschwankungen, Kribbeln, Drehschwindel, Schlafprobleme, Herzinfarkt oder Schlaganfall, unregelmäßiger Herzschlag, Verfärbungen in Fingern oder Zehen, laufende Nase, Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme, Veränderungen der Leberfunktion, Hautausschlag, Juckreiz, Impotenz, Schwächegefühl, Schwindelgefühl beim Stehen oder Müdigkeit  

Selten (1 von 1000 Personen oder weniger)

Trockener Mund, Haarausfall, Verwirrung, Nesselsucht, Schuppenflechte, Bakteriämie, Nierenversagen, Vergrößerung der Brust bei Männern 

Sehr selten (1 von 10000 Personen oder weniger)

Sinkende Zahl der Blutzelle- oder -plättchen, geschwollene Drüsen, gesteigerte Immunreaktion, Unterzuckerung, Bronchospasmus, Lungenentzündung, Nebenhöhlenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, reduzierter Harndrang 

Diese Angaben zu den Nebenwirkungen sind nicht vollständig. Weitere Details finden Sie in der Packungsbeilage.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten 

Diese Behandlung ist möglicherweise nicht zur gemeinsamen Einnahme mit anderen Medikamenten geeignet. Geben Sie weitere Medikamente, die Sie einnehmen, genau auf dem medizinischen Fragebogen an. Folgende Medikamente können zusammen mit Zestoretic ungeeignet sein: Medikamente gegen hohen Blutdruck; nichtsteroidale Antirheumatika; Aliskiren; Diuretika, Tri- oder tetrazyklische Antidepressiva; Lithium; Kaliumergänzungsmittel; Kalziumkarbonat; Behandlung bei Diabetes wie Insulin; Behandlung gegen zu starke Reaktion auf Bienen- oder Wespenstiche; Asthmabehandlungen; Erkältungsmittel; Immunsuppressiva wie Ciclosporin; Allopurinol; Procainamid; Herzglycoside; Gold; Amphotericin B; Carbenoxolon; Corticosteroide; Corticotropin; stimulierende Abführmittel; Colestyramin und Colestipol; Tubocuranin; Trimethoprim; Sotalol; Lovostatin; Dextransulfat; Zytostatika.

Beschwerden, auf die Sie achten sollten

Teilen Sie dem verschreibenden Arzt mit, wenn Sie Allergien haben oder weitere Krankheiten. Nutzen Sie diese Behandlung nicht, wenn Sie: allergisch auf ähnliche Produkte reagieren oder reagiert haben; wenn Sie Angioödeme haben; schwere Nierenprobleme, eine Krankheit, die Sie das Wasserlassen verhindert hat; schwere Leberprobleme; Diabetes; eine Nierendysfunktion, die derzeit mit Aliskiren behandelt wird.

Ebenso sollte Zestoretic nur mit Bedacht und unter Aufsicht eingenommen werden, wenn Sie folgende Beschwerden hatten oder haben: Aorten-, Herzklappen- oder Nierenstenose, Durchfall, Autoimmunerkrankung; hoher Cholesterinwert; Lupus erythematodes; hypertrophe Kardiomyopathie; niedriger Blutdruck; Nierenprobleme; Leberprobleme oder Diabetes.

Schwangerschaft oder Stillen

Dieses Medikament sollte nicht während der frühen Schwangerschaft und unter keine Umständen eingenommen werden, wenn Sie 3 Monate oder länger schwanger sind. Auch wenn Sie stillen, sollten Sie das Medikament nicht einnehmen.

Wenn Sie schwanger sind, es werden oder werden wollen oder wenn Sie stillen, informieren Sie Ihren Arzt darüber. Dieser wird Ihnen zu angemesseneren Alternativen raten.

Das Führen von Kraftfahrzeugen oder Maschinen 

Dieses Medikament kann Schwindelgefühle hervorrufen. Dies tritt jedoch eher auf, wenn Sie das Medikament zum ersten Mal einnehmen oder wenn Ihr Arzt Ihnen eine höhere Dosierung verschrieben hat. Bevor Sie ein Kraftfahrzeug führen oder Maschinen bedienen, sollten Sie abwarten, ob Sie diese oder andere Nebenwirkungen erfahren.

Führen Sie weder ein Kraftfahrzeug, noch Maschinen, wenn Sie diese oder andere Nebenwirkungen erfahren.

Essen, Trinken und Alkohol

Alkoholkonsum kann das Risiko, Nebenwirkungen zu erfahren, erhöhen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, bevor Sie das Medikament einnehmen um herauszufinden, ob und wie Alkoholkonsum die Wirkung beeinflusst.