Noriday

Noriday Einnahme

Bitte beachten Sie unbedingt die Angaben Ihres behandelnden Arztes, um sicherzustellen, dass das Medikament den bestmöglichen Behandlungserfolg erzielt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der Packungsbeilage, um das Auftreten von Nebenwirkungen einzugrenzen.

1. Nehmen Sie die Pille wie verordnet ein.
2. Dies bedeutet, dass die Pille einmal täglich zur gleichen Zeit eingenommen wird.
3. Beginnen Sie mit der Einnahme am ersten Tag der Monatsblutung.
4. Folgen Sie den Richtungspfeilen und Tagesangaben auf der Packung
5. Diese Pille wird durchgehend, ohne Unterbrechung eingenommen.
6. In der ersten Einnahmewoche müssen Sie zusätzlich eine gesonderte Verhütungsart wie ein Kondom verwenden, danach ist die Pille wirksam.
7. Lesen Sie in der Packungsbeilage, wie zu verfahren ist, wenn Sie die Pille mehr als 3 Stunden zu spät einnehmen. Es kann weitere Verhütung nötig werden.
8. Bitte beachten Sie, dass keine Verhütungsmethose 100 Prozent wirksam ist.
9. Falls Sie vermuten, dass Sie schwanger sind, obwohl Sie die Pille nehmen, sprechen Sie mit einem Arzt, nehmen Sie die Pille nicht weiter ein und nutzen Sie eine andere Verhütungsmethode, bis Klärung erfolgt ist.
10. Weitere Hinweise, auch was zu tun ist, wenn Sie von einer anderen auf diese Pille wechseln oder kürzlich ein Kind bekommen haben, finden Sie in der Packungsbeilage.

Diese Hinweise sollen Ihnen einführende Informationen geben. Detailliertere Informationen finden Sie in dem Noriday Beipackzettel

Noriday Beipackzettel (Englisch)

Noriday Nebenwirkungen

Obwohl die Nebenwirkungen nicht bei jedem Patienten auftreten, lesen Sie sich die Angaben und die Packungsbeilage bitte genau durch, um vorbereitet zu sein und umgehend medizinische Hilfe suchen zu können.

Suchen Sie schnell ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Nebenwirkungen verspüren wie die folgenden, da sie ein Zeichen für Thromben sein können: Gelbsucht, plötzliche, starke Schmerzen im Brustkorb, Kurzatmigkeit, starke oder lange Kopfschmerzen, Sehprobleme, Sprachprobleme, Ohnmacht, Schwäche oder Taubheitsgefühl, starke Schmerzen im Schienbein. Auch Zeichen einer allergischen Reaktion sollten Sie dem Arzt melden: Nesselsucht, Schwellungen im Gesicht.

Andere Nebenwirkungen

Hautausschlag, Migräne, Müdigkeit, Magenverstimmung, Angstgefühl, Depressionen, Änderungen des Appetits, Bluthochdruck, Änderungen der Libido, geschwollene oder schmerzende Brüste, Gewichtsschwankungen 

Diese Liste der Nebenwirkungen ist als Hinweis gedacht. Weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Informieren Sie Ihren Arzt genau über die Medikamente, die Sie neben der Pille einnehmen, besonders, wenn es sich um Antibiotika, Sedativa, Behandlungen bei Epilepsie oder Arthritis handelt. 

Nehmen Sie diese Minipille nicht zusammen mit Johanniskraut ein und informieren Sie Ihren Arzt über eine eventuelle Einnahme.

Beschwerden, auf die Sie achten sollten 

Diese Behandlung ist nicht für jeden geeignet. Machen Sie während der Konsultation im medizinischen Fragebogen genaue Angaben zu Ihrer Anamnese, sodass der Arzt entscheiden kann, ob Noriday die geeignete Verhütungsmethode für Sie ist. 

Nehmen Sie Noriday nicht ein, wenn Sie an folgenden Krankheiten leiden oder litten: Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Vaginalkrebs, Gebärmutterkrebs, gutartige oder bösartige Tumore in der Leber, Leberprobleme wie Gelbsucht. Ebenfalls ungeeignet ist Noriday für eine Anamnese mit Pruritus (Juckreiz am gesamten Körper) oder bei Gelbsucht, während Sie schwanger waren. Bei einem hohen Cholesterinspiegel, bei jeglichen Krankheiten, die sich auf die roten Blutkörperchen auswirken – wie Sichelzellanämie, bei ungeklärten Vaginalblutungen, Ausbleiben der Regelblutung, Thrombophlebitis, koronare Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Thromben oder einem Schlaganfall ist von der Einnahme von Noriday ebenfalls abzusehen.

Dies gilt auch für Epilepsie, Migräne, Herz- oder Nierenproblemen, Depressionen, Diabetes, Lactose-Intoleranz, Krampfadern, Gallensteinen, Asthma, Bluthochdruck, Tetanie, Multiple Sklerose, Porphyrie und Otosklerose.