Onglyza

Gebrauchsinformation

Sie sollten sich vor der ersten Verwendung auch mit den Angaben in der Packungsbeilage vertraut machen. Nur eine Minderheit der Anwender wird Nebenwirkungen bemerken. Bei der Verwendung dieses Produkts ist es wichtig immer den Instruktionen Ihres Arztes zu folgen.

1. Nehmen Sie die Tabletten, wie verschrieben, ein.
2. Eine typische Dosis ist eine Tablette einmal täglich.
3. Schlucken Sie sie ganz mit Wasser.
4. Diese Tabletten müssen nicht zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Es ist aber ratsam sie jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt einzunehmen, so dass die Einnahme nicht so leicht vergessen werden kann.
5. Überschreiten Sie die verschriebene Dosis nicht.
6. Kompensieren Sie eine vergessene Dosis nicht mit einer doppelten. Haben Sie eine Dosis vergessen, dann nehmen Sie die nächste einfach wenn Sie sich an sie erinnern. Wenn Sie aber die Einnahme vergessen haben und die nächste Dosis genommen werden sollte, dann überspringen Sie die vergessene Tablette und fahren mit der Behandlung wie gewohnt fort.

Diese Informationen stellen nur eine Zusammenfassung der Anweisungen, die Sie befolgen müssen, dar. Mehr Informationen finden Sie in der Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Nebenwirkungen

Lassen Sie es Ihren Arzt wissen, wenn Sie Anzeichen einer der folgenden Beschwerden haben: allergische Reaktionen, wie Schwellungen des Gesichts, der Lippen oder der Zunge oder Nesselsucht, oder Pankreatitis, die sich durch starke anhaltende Schmerzen im Abdomen begleitend von Symptomen wie Übelkeit oder Erbrechen zeigen kann.

Einige der aufgeführten Nebenwirkungen wurden bisher nur gefunden, wenn Onglyza zusammen mit anderen Medikamenten genommen wurde und sie treten möglicherweise nicht auf, wenn es alleine verwendet wird.

Häufig (1 in 10 Personen oder weniger)
Infektion des oberen Brustkorbs oder der Lungen, Infektion der Harnwege, Gastritis, Sinusitis, Schwindel, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, entzündete Nase oder Rachen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgie), Übelkeit oder Erbrechen, Entzündung des Magens oder Verdauungsstörungen.

Gelegentlich (1 in 100 Personen oder weniger)
Gelenkschmerzen oder erektile Dysfunktion

Hypoglykämie wurde auch als Nebenwirkung berichtet, wenn dieses Medikament zusammen mit Sulfonylharnstoff eingenommen wurde.

Dies ist keine komplette Liste der möglichen Nebenwirkungen dieses Medikaments. Eine detailliertere Darstellung finden Sie in der Packungsbeilage.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Sie sollten Ihren Arzt während der Konsultation auf jeden Fall über andere Medikamente, die Sie verwenden, informieren. Dieses Produkt kann mit den folgenden Medikamenten interagieren: Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin, Dexamethason, Rifampicin, Ketoconazol oder Diltiazem.

Beschwerden, auf die Sie achten sollten

Die Einnahme ist möglicherweise nicht möglich oder es müssen besondere Regeln beachtet werden, wenn Sie Typ-1-Diabetes oder diabetische Ketoziadose haben, eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse haben oder hatten, Insulin oder Sulfonylharnstoff einnehmen, Laktoseintolerant sind, ein geschwächtes Immunsystem haben, z.B.: aufgrund von AIDS, eine Herzinsuffizienz haben oder hatten, moderate bis schwere Leber- oder Nierenprobleme haben oder Hämodialyse haben.

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